Schwierigkeiten im Lernverhalten können auch auf Konzentrations-, Motivations-, und Organisationsprobleme zurückgeführt werden. Fortschritte in diesen Bereichen, will ein neues Trainingsprogramm erzielen, das TÜLT. Weiterlesen
Ist der IQ-Wert als Bezugsgröße für die LRS-Diagnostik sinnvoll?
Alexandra Lenhard ist Psychologin und Mitautorin mehrerer Tests (z.B. ELFE II) und Trainingsverfahren (z.B. Lesespiele mit Elfe und Mathis). Nun hat sie einen lesenswerten Beitrag zu den diagnostischen Kriterien einer LRS auf der Homepage von Pearson verfasst. Weiterlesen
Lese- Rechtschreibstörungen von Andreas Mayer
Fachbücher über Legasthenie, die von ihrer Seitenanzahl über den Typus „kompaktes Büchlein“ hinausgehen und sich mit einer ausreichenden Tiefe den Themen Ätiologie, Diagnostik und Therapie widmen, gibt es gemessen an der Anzahl der Publikationen, die unter dem Label Therapiematerial veröffentlicht werden, vergleichsweise wenig. Weiterlesen
Nur geringere Fortschritte durch sechswöchiges Lesetraining in der ersten Klasse
Auf der Internetseite der LMU in München findet sich die Zusammenfassung einer Studie, bei der ein Lesetraining an Schülern der ersten Klasse durchgeführt wurde. An dem Trainingsprogramm nahmen Schüler teil, die in einem Lesetest unter einem Prozentrang von 30 lagen.
WeiterlesenZweite Auflage des BAKO 1-4
Eine geringe phonologische Bewusstheit gilt als wichtige ätiologische Komponente, die bei zahlreichen Kindern mit Legasthenie eine Rolle spielt. Sind entsprechend starke Defizite bei Kindern im Grundschulalter noch vorhanden, kann es indiziert sein, spezifische Übungen in diesem Bereich durchzuführen Weiterlesen
Neuer Lesetest für die 5. bis 13. Klasse: LGVT 5-12+
Wolfgang Schneider, Matthias Schlagmüller und Marco Ennemoser haben mit dem LGVT 5-12+ einen Nachfolger für den Lesetest LGVT 6-12 veröffentlicht. Mit Hilfe des LGVT 5-12+ soll es möglich sein, die Lesegeschwindigkeit, die Lesegenauigkeit und das Leseverständnis zu messen.Die Aufgabe für die Schüler besteht darin, einen Text zu lesen und in vorhandenen Textlücken, das richtige Wort von drei vorgegebenen Wörtern einzusetzen. Schneider et al. berechnen aus der Leistung der Schüler mehrere Kennwerte. Aus der Anzahl der gelesenen Wörter wird die Lesegeschwindigkeit berechnet. Weiterhin werden die Anzahl der korrekten Lösungen und der Quotient aus den bearbeiteten und korrekt gelösten Items ermittelt. Hieraus werden das Leseverständnis und die Lesegenauigkeit bestimmt.
WeiterlesenMusikalische Förderung verbessert das Lesen
Schon in einigen Studien konnte gezeigt werden, dass das Training musikalischer Fertigkeiten auch positive Effekte auf das Lesen aufweist. Verantwortlich für diesen Zusammenhang könnte sein, dass sich Musikalität und Lesefertigkeit miteinander die selben Gehirnareale teilen. Weiterlesen
Fachbuch für Dyskalkulie
Von Karin Landerl, Liane Kaufmann und Stephan Vogel ist die dritte aktualisierte Fassung des Buchs “Dyskalkulie: Modelle, Diagnostik und Intervention” erschienen. Während es im Bereich Legasthenie mehrere Bücher gibt, die für Fachleute das Thema Legasthenie kompetent aufbereiten, finden sich für den Bereich Rechenschwäche Weiterlesen
Neuer Rechentest für Schüler der siebten und achten Klasse
Nachdem mit dem DEMAT 5+, DEMAT 6+ und DEMAT 9 auch Rechentests für die weiterführende Schule zur Verfügung stehen, hat sich die Testsituation für ältere Schüler mit Dyskalkulie etwas verbessert, weist jedoch noch Lücken auf. Nun steht mit dem Eggenberger Rechentest für Jugendliche und Erwachsene (ERTJE) ein weiteres Verfahren zur Verfügung. Weiterlesen
Dyskalkulie: Neue Leitlinien zur Diagnostik und Therapie
Mitte März sind die S3 Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung erschienen. Einen großen Anteil an der Entwicklung hat die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V., die in Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften, die Leitlinien erstellt haben. Koordiniert wurde die Erstellung von Steffan Haberstroh und Gerd Schulte-Körne aus München. Weiterlesen