Schlagwort-Archive: LRS-Risikokinder

Vorschule: Screeningtest für spätere LRS und Dyskalkulie

Von Jürgen Walter und Kristina Clausen-Suhr ist ein sehr interessantes Verfahren bei der Testzentrale erschienen, nämlich der FleSch oder das Flensburger Schulspiel. Mit FleSch sollen Risikokinder für LRS und Rechenstörungen im Vorschulalter entdeckt werden, sodass diese von Beginn an besser unterstützt werden können. Das Verfahren wird in der Gruppe durchgeführt und kann ab 4 Monate vor der Einschulung angewendet werden.  Das Screening kann in der Gruppe durchgeführt werden kann. Die Durchführung des Verfahrens selbst dauert 2x 45 Minuten und ist in eine spielerische Rahmenhandlung gepackt.

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Kurzvideos zum Thema Legasthenie von Nadine Gaab

Nadine Gaab ist Professorin an der Harvard Medical School und seit vielen Jahren in der Forschung sehr aktiv. In ihrem Gaab-Lab führt sie zahlreiche Studien mit dem MRT durch. Auf YouTube wurden insgesamt 13 kurze Videos veröffentlicht, in denen sie zu wichtigen Themen, insbesondere der Früherkennung von Legasthenie, Stellung nimmt. Weiterlesen

Nur schwacher Zusammenhang zwischen Frühindikatoren und LRS

Group Of Pre School Children Answering Question In Classroom

Langzeitstudien bieten die Möglichkeit nach Prädiktoren der Legasthenie im Kindergartenalter zu suchen, die eine spätere Legastheniesymptomatik im Grundschulalter vorhersagen. Eine entsprechende Studie haben die französischen Wissenschaftler um Costa durchgeführt. Sie untersuchten an Kindern im Kindergartenalter mehrere Faktoren, die mit einer Legasthenie
in Zusammenhang stehen und erhoben dann noch einmal bei den selben Schülern die Leserfertigkeit in der fünften Klasse.

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Welche LRS‐Risikokinder entwickeln in der Schule eine Legasthenie?

LRS-Risikokinder

Die finnischen Wissenschaftler Eklund, Torppa und Lyytinen interessierten sich für die Frage, welche Faktoren dafür verantwortlich sind, dass manche LRS-Risikokinder eine
LRS entwickeln und andere nicht. LRS-Risikokinder sind Vorschüler
bei denen mindestens ein Elternteil ebenfalls Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben aufweist.

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Journal: Frühgeburt als Risikofaktor und Sprachentwicklungsstörung bei Legasthenie

journal-01Es ist bekannt, dass Frühgeborene, die vor der 34 Woche geboren werden häufiger ADHS, Lernstörungen, Autismus und neurologischen Störungen aufweisen. Einzelne Forscher äußerten nun die Vermutung, dass auch Kinder, die zwischen der 34 und 37 Woche zur Welt kommen, ein erhöhtes Risiko aufweisen, eine Lernstörung zu entwickeln. Harris et al. überprüften Weiterlesen

Vorschulalter: ADHS-Risikokinder zeigen häufiger Probleme bei den Vorläuferfertigkeiten des Lesens und Schreibens

Mehrere Studien konnten zeigen, dass ADHS oft gemeinsam mit Legasthenie und Dyskalkulie auftritt. Kirsten Schuchardt und Kollegen interessierten sich nun für die Fragestellung, ob schon bei Vorschulkindern Weiterlesen

Rezension: Schulbasierte Förderung der phonologischen Bewusstheit und sprachlicher Kompetenze

Das Würzburger Trainingsprogramm von Petra Küspert und Wolfgang Schneider von der Universität Würzburg ist sicherlich das bekannteste LRS-Präventionsprogramm. Es wurde für Kindergartenkinder Weiterlesen