Es ist bekannt, dass Frühgeborene, die vor der 34 Woche geboren werden häufiger ADHS, Lernstörungen, Autismus und neurologischen Störungen aufweisen. Einzelne Forscher äußerten nun die Vermutung, dass auch Kinder, die zwischen der 34 und 37 Woche zur Welt kommen, ein erhöhtes Risiko aufweisen, eine Lernstörung zu entwickeln. Harris et al. überprüften diese Fragestellung. Die Ergebnisse ihrer Studie werden kurz in der aktuellen Ausgabe des Journals für Legasthenietherapie skizziert.
Hannah Nash und Kollegen interessierten sich dafür, wieviel Prozent der LRS-Risikokinder auch die Kriterien für eine spezifische Sprachentwicklungsstörung (SSES) aufweisen. Weiterhin untersuchten Nash et al. wie sich Kinder mit einer SSES, LRS-Risikokinder und Kinder einer Kontrollgruppe bezüglich der phonologischen Fertigkeiten und dem Nachsprechen von Pseudowörtern und ganzen Sätzen unterscheiden. Diese Ergebnisse werden ebenfalls in der aktuellen Ausgabe verständlich dargestellt. Der komplette Inhalt der aktuellen Journal-Ausgabe findet sich unter dem angegebenen Link.