Auf der Internetseite der LMU in München findet sich die Zusammenfassung einer Studie, bei der ein Lesetraining an Schülern der ersten Klasse durchgeführt wurde. An dem Trainingsprogramm nahmen Schüler teil, die in einem Lesetest unter einem Prozentrang von 30 lagen.
WeiterlesenArchiv der Kategorie: Studien
Musikalische Förderung verbessert das Lesen
Schon in einigen Studien konnte gezeigt werden, dass das Training musikalischer Fertigkeiten auch positive Effekte auf das Lesen aufweist. Verantwortlich für diesen Zusammenhang könnte sein, dass sich Musikalität und Lesefertigkeit miteinander die selben Gehirnareale teilen. Weiterlesen
Erste Studie über Intensität der Elternarbeit in der Lerntherapie
Elternarbeit ist ein wichtiger Bereich in der Lerntherapie und kann maßgeblich zum Erreichen der Therapieziele im Lesen, Schreiben und im psychischen Bereich beitragen. So kann durch die therapeutische Arbeit mit den Eltern die Hausaufgabensituation positiv verändert werden. Auch überhöhte Leistungsanforderungen der Eltern Weiterlesen
Legasthenie: Leistungsabstand zu unauffälligen Lesern bleibt stabil
Ein vergleichsweise geringes Forschungsfeld ist der Verlauf der Leseleistungen von Schülern mit Legasthenie im Vergleich zu Schülern ohne Probleme im Lesen und Schreiben. Im Prinzip sind zwei Szenarien denkbar, nämlich dass der Abstand in den Leseleistungen immer größer wird oder dass sich im Sinne einer Entwicklungsverzögerung die Schüler mit Legasthenie im Laufe der Jahre so verbessern, dass der Abstand zu ihren Altersgenossen immer geringer wird.
WeiterlesenLängere kognitive Verarbeitungsprozesse führen zu erhöhter Lesezeit
Martelli et al interessierten sich dafür, aus welchen Komponenten sich die Lesezeit zusammensetzt und ob sich hier Unterschiede zwischen Kindern mit Legasthenie und Kindern ohne LRS zeigen.
WeiterlesenADHS bei Schülern: verbrachte Zeit im Internet und Zubettgehzeit
Aviv Weinstein et al. aus Israel untersuchten in einer Studie die Internetabhängkeit von israelischen Schülern zwischen 13 und 15 Jahren. Davon wiesen 50 Jungen ADHS auf und 50 weitere Schüler zeigten keine Probleme im Bereich der Aufmerksamkeit und Hyperaktivität.
WeiterlesenNur schwacher Zusammenhang zwischen Frühindikatoren und LRS

Langzeitstudien bieten die Möglichkeit nach Prädiktoren der Legasthenie im Kindergartenalter zu suchen, die eine spätere Legastheniesymptomatik im Grundschulalter vorhersagen. Eine entsprechende Studie haben die französischen Wissenschaftler um Costa durchgeführt. Sie untersuchten an Kindern im Kindergartenalter mehrere Faktoren, die mit einer Legasthenie
in Zusammenhang stehen und erhoben dann noch einmal bei den selben Schülern die Leserfertigkeit in der fünften Klasse.
ADHS-Therapie: modifizierter Mini-Attentioner mit guten Wirksamkeitsnachweisen
Angelika Schlarb et al. führten eine Therapiestudie bei Kindern mit Aufmerksamkeitsproblemen durch, in der sie eine modifizierte Version des Attentioner-Trainingsprogramms, den Mini-Attentioner, hinsichtlich seiner Effektivität untersuchten. Der Mini-Attentioner wurde konzipiert, um ein adäquates Therapiematerial für Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen im Alter zwischen 6 und 9 Jahren zur Verfügung zu haben. Mit Hilfe des Trainingsprogramms soll die fokussierte und geteilte Aufmerksamkeit verbessert werden.
WeiterlesenKinder mit Dyskalkulie haben nicht häufiger ADHS als Schüler einer Kontrollgruppe
Kirsten Schuchardt von der Uni Hildesheim und Kollegen untersuchten bei Kindern mit Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens die Häufigkeit von ADHS-Symptomen. An der Studie nahmen 600 Schüler teil, die am Ende der zweiten bzw. am Anfang der dritten Klasse getestet wurden. Zusätzlich wurde eine Kontrollgruppe mit 270 Schülern gebildet, die keinerlei Probleme im Lesen, Schreiben und Rechnen hatten. Um die ADHS-Symptome zu erheben, füllten die Eltern der Schüler einen Fragebogen aus. Das Vorliegen von ADHS wurde ebenfalls auf Basis dieses Elternfragebogens getroffen.
WeiterlesenTrainingsprogramm führt zu Verbesserungen im Rechnen bei Erstklässlern
Marco Ennemoser, Daniel Sinner und Kristin Krajewski untersuchten die Effektivität des Trainingsprogramms „Mengen, zählen, Zahlen“ (MZZ) bei Kindern der ersten Klasse, die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung einer Rechenschwäche aufwiesen.
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