Schlagwort-Archive: Ätiologie Legasthenie

Kleinhirn spielt wichtige Rolle in der Ätiologie der Legasthenie

Im Rahmen der Ätiologieforschung der Legasthenie versuchen Wissenschaftler unter anderem, Auffälligkeiten im Gehirn von Personen mit Legasthenie zu finden, umso mehr über das Störungsbild zu erfahren und langfristig eine bessere Diagnostik und Therapie entwickeln zu können. In einer Studie wurde nun versucht die Gehirnareale zu bestimmen, mit deren Hilfe man Personen mit LRS am besten von Personen ohne LRS Weiterlesen

Geringere Gehirnaktivität bei der visuellen Verarbeitung von Wörtern

Im linken Gyrus fusiformis, gibt es einen Bereich, der für die visuelle Verarbeitung von gelesenen Wörtern zuständig ist und in der englischen Fachliteratur als visual word form area, kurz VWFA, bezeichnet wird. Die Aktivität in der VWFA zeigt sich im EEG in einer erhöhten Aktivität der N170 Komponente zwischen 150 ms und 250 ms. Dabei scheint die N170 Amplitude spezifisch auf die Verarbeitung von Wörtern bezogen zu sein. In Studien war der Ausschlag im EEG bei guten Lesern bei Wörtern höher, als bei der Präsentation von Symbolen.

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