Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Helga Simchen hat einige empfehlenswerte Bücher über ADHS verfasst. Nun ist von der Autorin ein Taschenbuch für Betroffene erschienen, indem Selbstmanagementtechniken Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Allgemein
Vortrag von Schulte-Körne – Möglichkeiten der Prävention von LRS im Vorschulalter

Auf der Homepage der LMU München findet sich ein Video eines Vortrages von Prof. Schulte-Körne zum Thema Möglichkeiten der Prävention von LRS im Vorschulalter. Im Bereich der Legasthenie hat Schulte-Körne zahlreiche Studien zur Ätiologie und Therapie veröffentlicht. Weiterhin ist er der Autor des Marburger Rechtschreibtrainings.
Zu Beginn des sehenswertes Beitrages weist Schulte-Körne auf die psychischen Belastungen hin, die eine LRS für die Betroffenen hat. Dann geht Schulte-Körne auf die Prädiktoren der Lesestörungen ein und stellt in diesem Zusammenhang die Längsschnittstudie von Lyytinen vor. Im Anschluss widmet er sich dem Konstrukt der phonologischen Bewusstheit.
WeiterlesenLegasthenietherapie-info.de auf Facebook
Schon seit längerer Zeit gibt es auch eine kleine Präsenz von Legasthenietherapie-info.de auf Facebook. Hier finden Links zu den verschiedensten Infos, die zum Thema Lerntherapie im Netz kursieren. Weiterhin werden auch die Inhalte anderer Facebook-Publizisten aus dem Bereich Lerntherapie geteilt.
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Journal: Irlen-Farbfolien führen zu einer Leseverbesserung
Mittelohrentzündungen in der frühen Kindheit tauchen gelegentlich in der LRS-Ratgeberliteratur als mögliche Ursache einer Legasthenie auf. Azab und Rhman führten nun zu diesem Thema eine Studie durch und untersuchten die Lesefertigkeit (Lesetest, Benennungsgeschwindigkeit, phonologische Bewusstheit) bei Kindern mit mindestes vier Mittelohrentzündungen vor dem zweiten Lebensjahr. Natürlich wurde auch eine Kontrollgruppe gebildet.
WeiterlesenBayrischer Landtag: Weiterhin kein Nachteilsausgleich bei Dyskalkulie
Die Hoffnung war groß, dass es Fortschritte bei einem Nachteilsausgleich für Dyskalkulie geben könnte. Schließlich war Bayern das erste Bundesland, das einen Nachteilsausgleich für Legasthenie gewährte. So unternahm auch der BVL zuletzt einige Anstrengungen, das Thema Dyskalkulie Weiterlesen
Unterschiedliches Arbeitsgedächtnisprofil bei Lesestörung und Rechtschreibstörung
In einer Studie untersuchten Brandenburg et al. die Arbeitsgedächtnisdefizite von Schülern mit Lesestörung und Schülern mit Rechtschreibstörung. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Journal of Learning Disabilities veröffentlicht. Es zeigte sich, dass Kinder mit einer Lesestörung Defizite in der zentralen Exekutive zeigen und Kinder mit einer Rechtschreibstörung Auffälligkeiten in der Phonologischen Schleife aufweisen.
WeiterlesenJournal für Legasthenietherapie: Zwei-Wege-Modell und schulische Karrierevorstellungen bei Legasthenie
In der aktuellen Ausgabe des Journals für Legasthenietherapie werden die Ergebnisse einer klassischen Studie zum Zwei-Wege-Modell des Lesens kurz skizziert. Wissenschaftler untersuchten, ob Schüler mit Legasthenie Buchstabe für Buchstabe lasen oder Wörter auf einen Blick erfassten Weiterlesen
Frühgeborene haben kein erhöhtes Risiko für eine spezifische Rechenstörung
Zu früh geborene Kinder leiden nicht häufiger an einer Rechenstörung als Kinder, die nach regulärer Schwangerschaftsdauer zur Welt gekommen sind. Das ergaben Analysen der Bochumer Entwicklungspsychologin Dr. Julia Jäkel und ihrer Kollegen – im Gegensatz zu vorangegangenen wissenschaftlichen Untersuchungen. Anders als frühere Studien bezogen die Forscher den IQ der Kinder in ihre Berechnungen mit ein.
WeiterlesenNeue Homepage des BVL

Sie war optisch schon ziemlich in die Jahre gekommen, die Webseite des BVL und entsprach so nicht der Bedeutung, die der Bundesverband für Legasthenie und Dyskalkulie e.V. in Deutschland aufweist. So war es mehr als überfällig, dass die Homepage des Verbandes ein Facelift erhielt.
WeiterlesenADHS – neue Kriterien im DSM-5

Tobias Banaschewski und Manfred Döpfner haben in der „Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie“ einen Beitrag über die Änderungen der Diagnosekriterien bei ADHS im DSM-5 verfasst.
So wird ADHS jetzt der Kategorie “Neurodevelopmental Disorders” zugeordnet, in der sich auch der Autismus und die Lese-Rechtschreibstörung befinden. Weiterhin wurden die Beispiele der 18 Symptombeschreibungen weiter ausgeführt. So werden jetzt auch Verhaltensbeispiele von Jugendlichen und Erwachsenen genannt und nicht nur von Kindern.