Archiv der Kategorie: Alle

Verbesserung zweier Lesekennwerte durch transkranielle Stimulation

Nachdem Floriana Costanzo, Deny Menghini und weitere Wissenschaftler aus Rom zeigen konnten, dass durch eine einmalige 20minütige transkranielle Stimulation Kinder mit Legasthenie ihre Lesefehler verringern konnten, untersuchten sie in einer weiteren Studie die Effekte einer mehrmaligen Stimulierung entsprechender Gehirnbereiche über einen längeren Zeitraum. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie in der Zeitschrift Restorative Neurology and Neuroscience.

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Morpheus TB – ein neuer Rechtschreibtest

Im Hogrefe Verlag ist von Reinhard Kargl das Morpheus-TB erschienen, wobei TB für Testbatterie steht. Es handelt sich hier um drei diagnostische Verfahren, nämlich den Förderdiagnostik Rechtschreibtest, die Förderdiagnostische Rechtschreibfehleranalyse und das Screening zur Erfassung der morphematischen Bewusstheit.

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Neuer Rechtschreibtest für die neunte und zehnte Klasse

Von Jan Lenhart, Robin Segerer, Peter Marx und Wolfgang Schneider ist ein neuer Rechtschreibtest für neunte und zehnte Klassen erschienen, der als Screening-Instrument verstanden werden will.  Er heißt R-FIT 9-10, welches für „Fehleridentifikationstest – Rechtschreibung für neunte und zehnte Klassen“ steht.
Das Besondere ist, dass hier nicht Wörter geschrieben werden müssen, sondern Fehler in einem vorgegebenen Text identifiziert werden sollen.

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Ein Bilderbuch zum Thema Dyskalkulie

Im Reinhardt Verlag aus München ist ein Bilderbuch für Kinder mit Dyskalkulie erschienen, dass Kindern Mut machen will, ihre Schwierigkeiten konstruktiv anzugehen. Der Titel lautet „Mea und die Meeresschildkröten“. Die Autoren sind Hans-Ulrich Zoller, der mit Kindern mit Rechenschwierigkeiten arbeitet und für den Text verantwortlich ist und Beata Zurawska. Frau Zurawska ist Illustratorin und arbeitet in Berlin.

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Neue Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Legasthenie in Planung

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Legasthenie veröffentlicht. Ein wichtiger inhaltlicher Punkt war, dass für die Diagnosestellung kein Diskrepanzunterschied zwischen Lese- bzw. Rechtschreibleistung und Intelligenz mehr notwendig war. Leider ist diese Information an die Stellen, die die Diagnostik durchführen, nicht in ausreichendem Maße angekommen.

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Neuer Dyskalkulietest – RZD 2-8

Mit dem RZD 2-8 ist eine Weiterentwicklung des RZD 2-6 erschienen. Dieser Rechentest von Franz Petermann und Claus Jacobs wurde inhaltlich stark überarbeitet und neu normiert. Er ist jetzt für Kinder gültig, die die zweite bis achte Klasse besuchen. Nach Angaben der Autoren ist es durch diesen Rechentest möglich, Kinder mit Dyskalkulie sicher zu identifizieren und ein differenziertes Leistungsprofil zu erstellen.

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DEMAT 2+ mit neuer Normierung

Der Deutsche Mathematiktest für zweite Klassen kurz DEMAT 2+ von Kristin Krajewski, Susann Dix und Wolfgang Schneider ist in einer zweiten Auflage erschienen. Dafür wurde das Manual ergänzt und eine komplette Neunormierung durchgeführt. Insgesamt nahmen daran 6000 Kinder aus 13 Bundesländern teil. Die Durchführung des Tests dauert 20 bis 40 Minuten. Weiterlesen

Legasthenie – sehenswertes Video mit Uta Frith

Die in Deutschland geborene Uta Frith forscht am Institute of Cognitive Neuroscience in London. Frith entwickelte ein Stufenmodell für das Lesen und Schreiben, das zentral in der Bestimmung der Symptomatik der Legasthenie ist.

Vor einigen Monaten wurde ein Video veröffentlicht, in dem sie, basierend auf ihrer jahrzehntelangen Forschung, einige Aspekte zur Weiterlesen

LRS: Defizitäre auditive Verarbeitung auch bei nichtsprachlichen Reizen

Corinna Christmann, Thomas Lachmann und Claudia Steinbrink sind Wissenschaftler von der Universität in Kaiserslautern, die eine gut konzipierte Studie durchführten, um herauszufinden, ob Defizite in der auditiven Verarbeitung bei Legasthenie sich nur auf Sprachreize beziehen oder auch auf andere auditive Reize. Ihr Ergebnisse veröffentlichten sie in der Zeitschrift Journal of Speech, Language and Hearing Research. Weiterlesen

Eggenberger Rechentest 4+ mit erweitertem Gültigkeitszeitraum

Der Eggenberger Rechentest 4 (ERT 4) ist nun in einer überarbeiteten Fassung erschienen und heißt nun ERT 4+. Er bietet jetzt nicht nur Normen für das Ende der vierten Klasse, sondern es stehen jetzt auch Normwerte für das Ende der fünften und sechsten Klasse zur Verfügung.

Die Normierungsstichprobe ist mit Daten von 3360 Kindern sehr groß. Die Autoren stellen für den Gesamtwert, die gemessenen vier Faktoren und auch für die Einzelskalen Prozentränge zur Verfügung. Weiterlesen