Dyskalkulietherapie: Wenzelwürfel hilft bei der Mengenerfassung

Im Rahmen der Dyskalkulietherapie müssen Kinder auch lernen, kleinere Mengen möglichst schnell zu erfassen und zu benennen. Hierzu kann man natürlich selbst Abbildungen mit einer Anzahl von Gegenständen erstellen, man kann aber auch auf den Wenzelwürfel des Ergotherapeuten Dietmar Wenzel aus Oberndorf zurückgreifen.

Während die Kinder sich beim normalen Würfel nach einer Zeit das prägnante Würfelbild (z.B. bei der Drei oder Fünf) einprägen, was dann nur noch eingeschränkt mit Mengenerfassung zu tun hat, stellt der Wenzelwürfel immer neue Abbildungen, beispielsweise von der Vierermenge, zur Verfügung. Bei dem Wenzelwürfel bietet nämlich jede Würfelseite die entsprechende Menge als Kugeln dar, die hinter eine Scheibe jeweils immer neue Positionen einnehmen.