In der aktuellen Ausgabe des Journals für Legasthenietherapie gibt es einen Bericht über eine interessante Studie, die untersuchte, ob sich durch das Spielen von Action-Games an einer Videokonsole das Lesen verbessert. Überraschend bei dieser Studie war nicht nur der gefundene statistische Zusammenhang, sondern die Stärke des therapeutischen Effekts.
In einer Studie aus den USA wurde weiterhin untersucht, ob der Wortschatz eines Kindes einen Einfluss auf die Leseleistungen besitzt. In einer weiteren empirischen Arbeit wurde nach visuellen Ursachen von Leseproblemen gesucht. Unter anderem wurde hier überprüft, ob benachbarte Buchstaben, die ähnlich aussehen (d-b), Leseleistungen von Personen mit einer Legasthenie negativ beeinflussen.
In einer aktuellen Rezension wird das Buch „Leseverständnis und Lesekompetenz“ von Wolfgang Lenhard vorgestellt. Auf knapp 170 Seiten beschreibt Lenhard insbesondere die Grundlagen, Diagnostik und Therapie von Leseverständnis. Weitere Informationen unter dem angegebenen Link.