Schlagwort-Archive: Komorbidität Dyskalkulie

Rechenflüssigkeit lässt sich durch Leseflüssigkeit vorhersagen

In einer Studie von Reinick (2024) et al. wurde untersucht, ob sich die Kopfrechenfertigkeit im Verlauf der fünften Klasse weiter verbessert. Die Fertigkeit zügig Rechenaufgaben aus dem Bereich der Grundrechenarten zu lösen, entspricht dem Konzept der Rechenflüssigkeit. Weiterhin untersuchten die Wissenschaftler, durch welche Faktoren die Rechenflüssigkeit beeinflusst wird. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Lernen und Lernstörungen“ veröffentlicht.

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Kinder mit Dyskalkulie haben nicht häufiger ADHS als Schüler einer Kontrollgruppe

Kirsten Schuchardt von der Uni Hildesheim und Kollegen untersuchten bei Kindern mit Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens die Häufigkeit von ADHS-Symptomen. An der Studie nahmen 600 Schüler teil, die am Ende der zweiten bzw. am Anfang der dritten Klasse getestet wurden. Zusätzlich wurde eine Kontrollgruppe mit 270 Schülern gebildet, die keinerlei Probleme im Lesen, Schreiben und Rechnen hatten. Um die ADHS-Symptome zu erheben, füllten die Eltern der Schüler einen Fragebogen aus. Das Vorliegen von ADHS wurde ebenfalls auf Basis dieses Elternfragebogens getroffen.

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