Journal: Wie effektiv sind LRS-Präventionsprogramme und wie kann das Leseverständnis verbessert werden?

Journal für LegasthenietherapieIn der aktuellen Ausgabe des Journals für Legasthenietherapie werden kurz die Ergebnisse einer Studie von Simmons et al. skizziert, die die Effekte eines sehr intensiven LRS-Präventionsprogramms im Kindergarten auf die Leseleistungen am Ende der zweiten Klasse untersuchte. Hier zeigten sich recht unterschiedliche Fortschritte in den Bereichen Lesegeschwindigkeit, Leseverständnis und beim Lesen einzelner Wörter.

Re und Cornoldi aus Italien interessierten sich für die Anzahl der Fehler beim Abschreiben und ob diese deutlich geringer sind als beim Diktat. Dabei wurden die Abschreibfehler von drei Gruppen registriert, nämlich von Kindern ohne Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben, von Kindern mit Legasthenie und von Kindern mit ADHS, die jedoch nicht die Kriterien für eine Legasthenie erfüllten.

In der Zeitschrift Journal of Learning Disabilities ist eine Metastudie erschienen, die untersuchte, was Schülern mit einer Legasthenie hilft, das Leseverständnis zu erhöhten. Leider gab es nicht so viele Studien, die für die Metaanalyse verwendet werden konnten. Doch einige Aspekte, insbesondere zur äußeren Form von Trainingsmaßnahmen wie Gruppengröße, Dauer und Alter der Teilnehmer konnten herausgefunden werden.

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